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„Miriquidi"- Wiesenbad - Seite

 

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12./13. Jahrhundert   Besiedlung des Miriquidi (Dunkelwald) durch Thüringer und Franken
1381   Erste urkundliche Erwähnung von Schönfeld
1386   Erste urkundliche Erwähnung von Neundorf als "Im neuen Dorf"
24. August 1389
 
  Erste urkundliche Erwähnung von Wiesa in Form
von Ritter Heiderich von der Wiese
1474
 
  Mit der hochherrschaftlichen Mühle des Ritter zu Wiesa entstehen die ersten Gebäude im heutigen Wiesenbad
15. Jahrhundert   Beginn des Bergbaus: Abbau von Kobalt, Kupfer, Eisen, Zinn und Silber
Jahrhundertwende zum 16. Jahrhundert   Entdeckung einer heilenden Quelle in der Rosenaue
durch einen Wandersmann
1501
 
  Erfassung des Brunnens und Bau einer kleinen Kapelle
mit Altar und St. Jobs-Bild
1505   Ernennung der Quelle zum St. Jobs-Bad
1571   Entstehung des Rittergutes Neundorf
um 1600   Neundorf besteht aus zwei Teilen: Amtsseite und Rittergutsseite
1602
 
  Errichtung des Fürstenhauses durch Kurfürstin Sophie von Sachsen und Umbenennung des St. Jobs-Bades in Sophienbad
1604
 
  Bau des Herrenhauses im Rittergut Wiesa durch Hans-Georg Meusinger von Kollersritt
1618 bis 1648

 
  Die Orte haben unter Übergriffen im 30-jährigen Krieg zu leiden, alle Einwohner von Schönfeld verlassen den Ort und suchen Schutz in Annaberg
Ende 17. Jahrhundert   Umbau des Bades in Wiesenbad
30. Januar 1762   Gründung der Berggrabebrüderschaft Wiesa
18. Jahrhundert


 
  Nachdem die Ergiebigkeit der Stollen immer geringer wurde, begann man mit Klöppeln und Posamentieren als Heimarbeit neue Erwerbsquellen zu erschließen - Schönfeld erlebte eine Blütezeit des Ackerbaus, wobei besonders Flachs angebaut wurde
1840   Beide Teile von Neundorf werden zu einem Ort vereinigt
6. September 1854
 
  Vernichtung des Badehauses und Gasthauses in Wiesenbad
durch ein Großfeuer
1857   Wiederaufbau von Bad und Kurhotel
1859
 
  Aufbau der Flachsspinnerei in Wiesenbad
durch Jacob Bernhard Eisenstuck
1863   Separation des Bades vom Rittergut Wiesa
1. Februar 1866
 
  Die Eisenbahn nimmt auf der Strecke Chemnitz-Annaberg den Betrieb auf, damit erhalten Schönfeld und Wiesenbad Haltestellen
1877

 

1903/1904

  Die Flachsspinnerei in Wiesenbad geht in die Hände der Firma Meyer & Co, 600 Bewohner der umliegenden Gemeinden finden hier Arbeit

Erbauung der St. Trinitatis Kirche in Wiesa

28. Oktober 1907
 
  In Wiesa beginnt die Versorgung mit Elektroenergie durch das ortsansässige Elektrizitätswerk Kühne
1919 bis 1921
 
  Erschließung von Thermalwasser im Kurpark, dadurch Entstehung der Georgsquelle
1920   Entdeckung der Sophienquelle
1922   Eröffnung des Charlottenhauses, heute Paracelsushaus
1939 bis 1945   Nutzung des Bades als Lazarett
1947   Abriss des Herrenhauses des Rittergutes Wiesa
nach 1949
 
  Verstaatlichung vieler ortsansässiger Unternehmen, die Leinenindustrie in Wiesenbad hat bis zu 1200 Beschäftigte
1951   Übername des Bades in die Rechtsträgerschaft der Sozialversicherung
1955   Wiedereröffnung des Sanatoriums
1. Januar 1956   Gründung der Gemeinde Thermalbad Wiesenbad
1958   Wiedereröffnung des ehemaligen Fürstenhauses als "Robert-Koch-Haus"
ab 1991   Rekonstruktion des Sanatoriums
September 1992   Fertigstellung des Neu- und Umbaues der Rehabilitationsklinik "Miriquidi"
1. Januar 1993   Gründung der Verwaltungsgemeinschaft "Oberes Zschopautal"
1. Januar 1999
 
  Bildung der Gemeinde Wiesa aus den Orten
Neundorf, Schönfeld, Wiesenbad und Wiesa
2002   Eröffnung des neuen Kurparks in Thermalbad Wiesenbad
1. Januar 2005   Umbenennung der Gemeinde in Thermalbad Wiesenbad
 
 

Quelle Thermalbad Wiesenbad

 
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