Thomas Nickol's

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  Aussichtspunkt Bastei

  Der als "Bastei" bekannte Aussichtspunkt, auf einem Felsen hoch über der Zschopau im Ortsteil Wiesenbad gelegen, bietet einen wundervollen Ausblick in das wildromantische Zschopautal.  
   
             
  Bismarckturm

  Im Jahr 1799 ließ der Annaberger Bürger May auf einem Felsmassiv nahe des Wiesenbades einen Turm aus Feldsteinen errichten. Er gab diesem herrlichen Stück Natur, umgeben von Wald - im Tal hört man die Zschopau rauschen, den Namen "May's Ruh". An der gleichen Stelle wurde am 30. Juli 1899 anlässlich des 1. Todestages des Reichskanzlers Fürst Otto von Bismarck ein Aussichtsturm eingeweiht. In der Öffentlicheit und vor allem bei den Kurgästen erfreute sich dieser 13 m hohe Aussichtsturm, mit einem herrlichen Ausblick in das reizvolle Zschopautal, großer Beliebtheit.  
    Im Volksmund wurde nach dem 2. Weltkrieg aus dem Bismarckturm wieder der "May's Turm", aber der bauliche Zustand des Gebäudes verschlechterte sich mit den Jahren zusehends, so dass der Turm schließlich für den Besucherverkehr gesperrt werden musste. Genau 100 Jahre nach der Einweihung gab die Thermalbad Wiesenbad Gesellschaft für Kur- und Rehabilitation mbH als Bauherr den Startschuss für eine umfassende Sanierung, und am 9. Juni 2000 konnte der Turm wieder der Öffentlichkeit übergeben werden. Für die Sanierung wurden finanzielle Mittel in Höhe von 250.000 DM eingesetzt, wobei die Maßname vom Land Sachsen großzügig gefördert wurde.  
           
  Himmelsmühle

  Der Ortsteil Himmelmühle, der bis 1956 zu Falkenbach gehörte, liegt zwischen Wolkenstein und Thermalbad Wiesenbad im anmutigen Zschopautal, nahe der Einmündung des Pöhlbaches in die Zschopau. Die genaue Entstehung der Himmelmühle ist zwar nicht bekannt, jedoch wurde hier bereits im 16. Jahrhundert Korn gemahlen und zu Brot gebacken. 1834 wurde eine Baumwollspinnerei errichtet, und zum Fabrikgebäude kamen zwei Fachwerkhäuser, die Fabrikschule, das Kesselhaus sowie das Lagerhaus mit Wagenhalle dazu. 1912 wurde die Produktion eingestellt, so dass ab 1913 ein Teil für das neu errichtete Umspannwerk genutzt wurde. 1921/22 wurde die Himmelmühle zu einer Kakao- und Schokoladenfabrik umgebaut. Während des 2. Weltkrieges wurden die Gebäude vielseitig genutzt, so z.B. als Getreidespeicher, zur Lagerung von Kriegsmaterial und als Bergarbeiterwohnheim. Bis 1963 diente die Himmelmühle als Frauengefängnis und zuletzt war sie Lagergebäude eines in der Region ansässigen Kühlgeräteherstellers.  
    Heute stehen die Gebäude der Himmelmühle leer, und der Zahn der Zeit hat seine Spuren hinterlassen. Dem Fabrikgebäude und dem Herrenhaus sieht man das Alter an. Auch die Parkanlage ist verwildert. Aber trotzdem oder gerade deshalb ist die Himmelmühle mit ihrem wildromantischen Flair einen Besuch wert.  
             
  Kurpark Wiesenbad

  Der im Mai 2002 nach einer Bauzeit von 2½ Jahren offiziell eröffnete Kurpark wirdzu Recht als Kleinod bezeichnet. Der ca. 4 ha große Park, der auf dem ehemaligen Gelände einer Flachsspinnerei angelegt wurde, ist mit seinem Rosengarten, dem Schwertlilienteich, einem Bewegungsparcours, der Klanginsel, den Wasserspielen und einem Wassertretbecken eine Oase der Erholung und Entspannung für alle Besucher.  
             
  Kalter Muff

  Auf der "Franzenshöhe" oberhalb von Neundorf, auf einer Höhe von 660 m, finden Sie dieses Gasthaus, dass aufgrund seines ungewöhnlichen Namens, aber vor allem wegen des einmaligen Ausblicks auf das Erzgebirgspanorama, vielen Besuchern in angenehmer Erinnerung bleibt. Aus einer um 1900 stammenden Erzählung des damaligen Wirtes erfährt man, wie das 1859 erbaute Gasthaus zu seinem außergewöhnlichen Namen kam.  
    Zur damaligen Zeit machten viele Wanderburschen und Fuhrleute Halt im Gasthaus, welches aber keine Übernachtung gewähren durfte. In einer eisig kalten Nacht bat ein Wanderbursche um Quartier und die Wirtsleute erbarmten sich trotz des Verbotes seiner. Sie ließen ihn in der Gaststube auf einer Bank schlafen und die Wirtin gab ihn für die Nacht, zur Erwärmung seiner Hände, einen Fellmuff. Am Morgen hatte sich der Wanderbursche aus dem Staub gemacht und als Abschiedsgruß "Gasthaus zum kalten Muff" mit Thekenkreide an die Eingangstür geschrieben.  
             
  Schokoladenfelsen

  Dieser 78 m über die Zschopau aufragende Aussichtspunkt ist bereits in einem Wanderbuch aus dem Jahre 1872 als Schokoladenfelsen angeführt. Laut Überlieferung trugen Wiesenbader Kinder in früheren Jahren das Gepäck der Kurgäste zum Aussichtspunkt hinauf und erhielten dafür oftmals ein Stück Schokolade. So soll der Namen entstanden. Aber auch ohne diese süße Zielprämie lohnt sich der Aufstieg auf den Fels, wird man doch mit einem hervorragenden Ausblick auf das Zschopautal belohnt.  
             
  Seidelsgrund

  Der Seidelsgrund ist ein Seitental der Zschopau, zwischen Neundorf und Wiesenbad gelegen, das durch seine sonnigen Naturwiesen, die von dichten Fichtenwäldern eingerahmt werden, ein wahres Wanderparadies darstellt. Sein Name erinnert an eine Familie Seydel, die dieses Gebiet von 1650 an mehrere Generationen lang in Besitz hatte. Im Gebiet des Seidelsgrundes wurde in den vergangenen Jahrhunderten hin und wieder geringere Mengen des Halbedelsteins Amethyst gefördert.  
             
  Schloss Hohenwendel

  In der Nähe von Wiesenbad und Plattenthal im Erzgebirge findet man inmitten von Wald und Wiesen auf einem Berg das Schloss Hohenwendel. Schloss und dazugehörige Gebäude sind fast alle in einem eher schlechten Zustand - bröckelige Treppen, kaputte Fensterscheiben.

Doch trotzdem lohnt sich ein Besuch. In dem ehemaligen Park im englischen Stil finden sich exotische Gewächse und ein kleiner Teich mit Fischen. Außerdem lässt es sich gut wandern. Ebenso interessant ist das ehemalige Mausoleum, welches sich weiter oben am Hang befindet. Errichtet wurde es 1922 durch den Besitzer von Hohenwendel, den Kommerzienrat Arthur Schmidt, als Familiengedächtnis- und Hochzeitskapelle. Mit Marmor- und Stukkatuerarbeiten prachtvoll ausgestattet, wurde es aber nach dem 2. Weltkrieg bis auf die Grundmauern geplündert und ähnelt heute mehr einem ehemaligen Bunker. An der Stelle, wo sich heute das Schloss befindet, stand ehemals das Rittergut Streckewalde, welches bereits um 1500 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Im Jahre 1910 wurde dieses abgerissen und an seiner Stelle eine schlossartige Villa errichtet.
 
             
 

St.-Trinitatis-Kirche Wiesa

  1903 wurde vom damaligen Kirchenvorstand der Gemeinde Wiesa beschlossen, die alte und für die große Anzahl der Gläubigen zu klein gewordene Kirche des Ortes abzureißen und an gleicher Stelle ein neues Gotteshaus zu errichten. Nach einer unglaublich kurzen Bauzeit von nur 16 Monaten konnte die wunderschöne und im oberen Erzgebirge einzige echte Jugendstil-Kirche dann im November 1904 eingeweiht werden. Auf einem Fels hoch über dem Ort erbaut und mit ihrer imposanten Erscheinung bietet sie dem Besucher auch ein reizvolles Kameramotiv.  
             
  Cafe " Alter Bahnmeister"

  Im ehemaligen Bahnhof Wolkenstein befindet sich neben den Ferienwohnungen seit April 2016 unser Nostalgiecafe  „Alter Bahnmeister“ -.

Mittwoch – Sonntag haben wir von 14:00 Uhr – 17:30 Uhr geöffnet und freuen uns auf Ihren Besuch!

Wir bieten Ihnen Kaffee in der Sammeltasse serviert, verschiedene Eisbecher und Windbeutel oder ein leckeres Stück Torte von der Bäckerei Seidel aus Gelenau.

 

 
             
  St. Annenkirche Annaberg-Buchholz

  Die St. Annenkirche, erbaut 1499 - 1525, ist eine der bedeutendsten spätgotischen Hallenkirchen Deutschlands. Der prachtvolle Innenraum birgt in sich wertvolle Kunstschätze, die besichtigt werden können - die Kanzel von dem Bildhauer Franz Maidburg, der sogenannte Annaberger Bergaltar von Hans Hesse, der Taufstein und die "Schöne Tür" von Hans Witten. Zum kirchlichen Gemeindeleben der St. Annenkirche gehört ein anspruchsvolles und vielfältiges Angebot an Kirchenmusik. Dem Klang der unlängst restaurierten Walcker-Orgel aus dem Jahre 1884 mit ihren über 4000 Pfeifen und 65 Registern zu lauschen, stellt dabei einen besonderen Höhepunkt dar.  
             
  Modellbahnland Erzgebirge

  Schon von Weitem wird der Besucher von einer Diesellok BR 118 auf unserer Fassade begrüßt.
Auf einer Fläche von 770 qm ist der historische Landkreis Annaberg im Maßstab 1:32 dargestellt. Auf der 3-dimensionalen Landkarte fahren mittels digitaler bzw. Computersteuerung 30 Züge und Rangiereinheiten auf ca. 660 Metern Gleisen.
Die Anlage spiegelt die Zeit um 1980 wider, was unter anderem in der Gestaltung der Landschaft, der Lokomotiven und Wagen, der Gebäude, Brücken, Straßen und Menschen sichtbar wird. Die landschaftliche Gestaltung wird von der Einzigartigkeit des oberen Erzgebirges geprägt. Die Berge Pöhlberg, Bärenstein und Fichtelberg geben der Landschaft ebenso wie die Flusstäler von Sehma, Zschopau, Schwarzwasser und Preßnitz ihr charakteristisches Aussehen.
Seit dem 03. Dezember 2006 wird es mittels neuer Computertechnik jede halbe Stunde für sieben Minuten Nacht im Modellbahnland Erzgebirge. Dann gehen in ca. 450 Gebäuden, auf den Straßen und Plätzen die Lichter an.
In unserem Gutgusch'l in Eisenbahnromantik können Sie Gebäck- und Kaffeespezialitäten, leckere Eisbecher und herzhafte Imbissgerichte, wie z.B. Bratkartoffeln, Pommes oder Kartoffelsalat mit Sülze, Schnitzel, Beefsteak, Bratwurst oder Würstchen....genießen.
Seit 2009 lädt unsere neu gestaltete Aussenterasse mit der Bahnsteigüberdachung des ehemaligen Bahnhofes Schönfeld-Wiesa zum Verweilen ein.
Für Ihre Familien-, Firmen- und Vereinsfeierlichkeiten, auch zur Weihnachtszeit, bietet unsere Einrichtung mit Cateringservice einen ansprechenden Rahmen und lässt diese zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Wir verfügen über eine Sitzplatzkapazität bis zu 200 Personen. Sprechen Sie mit uns über Ihre Vorstellungen.
 
             
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