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Aussichtspunkt Bastei
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Der als "Bastei" bekannte Aussichtspunkt, auf einem
Felsen hoch über der Zschopau im Ortsteil Wiesenbad gelegen, bietet
einen wundervollen Ausblick in das wildromantische Zschopautal. |
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Bismarckturm
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Im Jahr 1799 ließ der Annaberger Bürger May auf einem
Felsmassiv nahe des Wiesenbades einen Turm aus Feldsteinen errichten. Er
gab diesem herrlichen Stück Natur, umgeben von Wald - im Tal hört man
die Zschopau rauschen, den Namen "May's Ruh". An der gleichen Stelle
wurde am 30. Juli 1899 anlässlich des 1. Todestages des Reichskanzlers
Fürst Otto von Bismarck ein Aussichtsturm eingeweiht. In der
Öffentlicheit und vor allem bei den Kurgästen erfreute sich dieser 13 m
hohe Aussichtsturm, mit einem herrlichen Ausblick in das reizvolle
Zschopautal, großer Beliebtheit. |
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Im Volksmund wurde nach dem 2. Weltkrieg aus dem
Bismarckturm wieder der "May's Turm", aber der bauliche Zustand des
Gebäudes verschlechterte sich mit den Jahren zusehends, so dass der Turm
schließlich für den Besucherverkehr gesperrt werden musste. Genau 100
Jahre nach der Einweihung gab die Thermalbad Wiesenbad Gesellschaft für
Kur- und Rehabilitation mbH als Bauherr den Startschuss für eine
umfassende Sanierung, und am 9. Juni 2000 konnte der Turm wieder der
Öffentlichkeit übergeben werden. Für die Sanierung wurden finanzielle
Mittel in Höhe von 250.000 DM eingesetzt, wobei die Maßname vom Land
Sachsen großzügig gefördert wurde. |
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Himmelsmühle
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Der Ortsteil Himmelmühle, der bis 1956 zu Falkenbach
gehörte, liegt zwischen Wolkenstein und Thermalbad Wiesenbad im
anmutigen Zschopautal, nahe der Einmündung des Pöhlbaches in die
Zschopau. Die genaue Entstehung der Himmelmühle ist zwar nicht bekannt,
jedoch wurde hier bereits im 16. Jahrhundert Korn gemahlen und zu Brot
gebacken. 1834 wurde eine Baumwollspinnerei errichtet, und zum
Fabrikgebäude kamen zwei Fachwerkhäuser, die Fabrikschule, das
Kesselhaus sowie das Lagerhaus mit Wagenhalle dazu. 1912 wurde die
Produktion eingestellt, so dass ab 1913 ein Teil für das neu errichtete
Umspannwerk genutzt wurde. 1921/22 wurde die Himmelmühle zu einer Kakao-
und Schokoladenfabrik umgebaut. Während des 2. Weltkrieges wurden die
Gebäude vielseitig genutzt, so z.B. als Getreidespeicher, zur Lagerung
von Kriegsmaterial und als Bergarbeiterwohnheim. Bis 1963 diente die
Himmelmühle als Frauengefängnis und zuletzt war sie Lagergebäude eines
in der Region ansässigen Kühlgeräteherstellers. |
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Heute stehen die Gebäude der Himmelmühle leer, und der
Zahn der Zeit hat seine Spuren hinterlassen. Dem Fabrikgebäude und dem
Herrenhaus sieht man das Alter an. Auch die Parkanlage ist verwildert.
Aber trotzdem oder gerade deshalb ist die Himmelmühle mit ihrem
wildromantischen Flair einen Besuch wert. |
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Kurpark Wiesenbad
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Der im Mai 2002 nach einer Bauzeit von 2½ Jahren
offiziell eröffnete Kurpark wirdzu Recht als Kleinod bezeichnet. Der ca.
4 ha große Park, der auf dem ehemaligen Gelände einer Flachsspinnerei
angelegt wurde, ist mit seinem Rosengarten, dem Schwertlilienteich,
einem Bewegungsparcours, der Klanginsel, den Wasserspielen und einem
Wassertretbecken eine Oase der Erholung und Entspannung für alle
Besucher. |
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Kalter Muff
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Auf der "Franzenshöhe" oberhalb von Neundorf, auf einer
Höhe von 660 m, finden Sie dieses Gasthaus, dass aufgrund seines
ungewöhnlichen Namens, aber vor allem wegen des einmaligen Ausblicks auf
das Erzgebirgspanorama, vielen Besuchern in angenehmer Erinnerung
bleibt. Aus einer um 1900 stammenden Erzählung des damaligen Wirtes
erfährt man, wie das 1859 erbaute Gasthaus zu seinem außergewöhnlichen
Namen kam. |
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Zur damaligen Zeit machten viele Wanderburschen und
Fuhrleute Halt im Gasthaus, welches aber keine Übernachtung gewähren
durfte. In einer eisig kalten Nacht bat ein Wanderbursche um Quartier
und die Wirtsleute erbarmten sich trotz des Verbotes seiner. Sie ließen
ihn in der Gaststube auf einer Bank schlafen und die Wirtin gab ihn für
die Nacht, zur Erwärmung seiner Hände, einen Fellmuff. Am Morgen hatte
sich der Wanderbursche aus dem Staub gemacht und als Abschiedsgruß
"Gasthaus zum kalten Muff" mit Thekenkreide an die Eingangstür
geschrieben. |
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Schokoladenfelsen
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Dieser 78 m über die Zschopau aufragende Aussichtspunkt
ist bereits in einem Wanderbuch aus dem Jahre 1872 als Schokoladenfelsen
angeführt. Laut Überlieferung trugen Wiesenbader Kinder in früheren
Jahren das Gepäck der Kurgäste zum Aussichtspunkt hinauf und erhielten
dafür oftmals ein Stück Schokolade. So soll der Namen entstanden. Aber
auch ohne diese süße Zielprämie lohnt sich der Aufstieg auf den Fels,
wird man doch mit einem hervorragenden Ausblick auf das Zschopautal
belohnt. |
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Seidelsgrund
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Der Seidelsgrund ist ein Seitental der Zschopau, zwischen
Neundorf und Wiesenbad gelegen, das durch seine sonnigen Naturwiesen,
die von dichten Fichtenwäldern eingerahmt werden, ein wahres
Wanderparadies darstellt. Sein Name erinnert an eine Familie Seydel, die
dieses Gebiet von 1650 an mehrere Generationen lang in Besitz hatte. Im
Gebiet des Seidelsgrundes wurde in den vergangenen Jahrhunderten hin und
wieder geringere Mengen des Halbedelsteins Amethyst gefördert. |
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Schloss Hohenwendel
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In der Nähe von Wiesenbad und Plattenthal im Erzgebirge
findet man inmitten von Wald und Wiesen auf einem Berg das Schloss
Hohenwendel. Schloss und dazugehörige Gebäude sind fast alle in einem
eher schlechten Zustand - bröckelige Treppen, kaputte Fensterscheiben.
Doch trotzdem lohnt sich ein Besuch. In dem ehemaligen Park im
englischen Stil finden sich exotische Gewächse und ein kleiner Teich mit
Fischen. Außerdem lässt es sich gut wandern. Ebenso interessant ist das
ehemalige Mausoleum, welches sich weiter oben am Hang befindet.
Errichtet wurde es 1922 durch den Besitzer von Hohenwendel, den
Kommerzienrat Arthur Schmidt, als Familiengedächtnis- und
Hochzeitskapelle. Mit Marmor- und Stukkatuerarbeiten prachtvoll
ausgestattet, wurde es aber nach dem 2. Weltkrieg bis auf die
Grundmauern geplündert und ähnelt heute mehr einem ehemaligen Bunker. An
der Stelle, wo sich heute das Schloss befindet, stand ehemals das
Rittergut Streckewalde, welches bereits um 1500 erstmals urkundlich
erwähnt wurde. Im Jahre 1910 wurde dieses abgerissen und an seiner
Stelle eine schlossartige Villa errichtet. |
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St.-Trinitatis-Kirche Wiesa
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1903 wurde vom damaligen Kirchenvorstand der Gemeinde
Wiesa beschlossen, die alte und für die große Anzahl der Gläubigen zu
klein gewordene Kirche des Ortes abzureißen und an gleicher Stelle ein
neues Gotteshaus zu errichten. Nach einer unglaublich kurzen Bauzeit von
nur 16 Monaten konnte die wunderschöne und im oberen Erzgebirge einzige
echte Jugendstil-Kirche dann im November 1904 eingeweiht werden. Auf
einem Fels hoch über dem Ort erbaut und mit ihrer imposanten Erscheinung
bietet sie dem Besucher auch ein reizvolles Kameramotiv. |
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Cafe "
Alter Bahnmeister"
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Im ehemaligen Bahnhof Wolkenstein befindet sich neben den
Ferienwohnungen seit April 2016 unser Nostalgiecafe „Alter Bahnmeister“
-. Mittwoch – Sonntag haben wir von 14:00 Uhr –
17:30 Uhr geöffnet und freuen uns auf Ihren Besuch!
Wir bieten Ihnen Kaffee in der Sammeltasse serviert,
verschiedene Eisbecher und Windbeutel oder ein leckeres Stück Torte von
der Bäckerei Seidel aus Gelenau.
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St. Annenkirche Annaberg-Buchholz
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Die St. Annenkirche, erbaut 1499 - 1525, ist eine der
bedeutendsten spätgotischen Hallenkirchen Deutschlands. Der prachtvolle
Innenraum birgt in sich wertvolle Kunstschätze, die besichtigt werden
können - die Kanzel von dem Bildhauer Franz Maidburg, der sogenannte
Annaberger Bergaltar von Hans Hesse, der Taufstein und die "Schöne Tür"
von Hans Witten. Zum kirchlichen Gemeindeleben der St. Annenkirche
gehört ein anspruchsvolles und vielfältiges Angebot an Kirchenmusik. Dem
Klang der unlängst restaurierten Walcker-Orgel aus dem Jahre 1884 mit
ihren über 4000 Pfeifen und 65 Registern zu lauschen, stellt dabei einen
besonderen Höhepunkt dar. |
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Modellbahnland Erzgebirge
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Schon von Weitem wird der Besucher von einer Diesellok BR
118 auf unserer Fassade begrüßt.
Auf einer Fläche von 770 qm ist der historische Landkreis Annaberg im
Maßstab 1:32 dargestellt. Auf der 3-dimensionalen Landkarte fahren
mittels digitaler bzw. Computersteuerung 30 Züge und Rangiereinheiten
auf ca. 660 Metern Gleisen.
Die Anlage spiegelt die Zeit um 1980 wider, was unter anderem in der
Gestaltung der Landschaft, der Lokomotiven und Wagen, der Gebäude,
Brücken, Straßen und Menschen sichtbar wird. Die landschaftliche
Gestaltung wird von der Einzigartigkeit des oberen Erzgebirges geprägt.
Die Berge Pöhlberg, Bärenstein und Fichtelberg geben der Landschaft
ebenso wie die Flusstäler von Sehma, Zschopau, Schwarzwasser und
Preßnitz ihr charakteristisches Aussehen.
Seit dem 03. Dezember 2006 wird es mittels neuer Computertechnik jede
halbe Stunde für sieben Minuten Nacht im Modellbahnland Erzgebirge. Dann
gehen in ca. 450 Gebäuden, auf den Straßen und Plätzen die Lichter an.
In unserem Gutgusch'l in Eisenbahnromantik können Sie Gebäck- und
Kaffeespezialitäten, leckere Eisbecher und herzhafte Imbissgerichte, wie
z.B. Bratkartoffeln, Pommes oder Kartoffelsalat mit Sülze, Schnitzel,
Beefsteak, Bratwurst oder Würstchen....genießen.
Seit 2009 lädt unsere neu gestaltete Aussenterasse mit der
Bahnsteigüberdachung des ehemaligen Bahnhofes Schönfeld-Wiesa zum
Verweilen ein.
Für Ihre Familien-, Firmen- und Vereinsfeierlichkeiten, auch zur
Weihnachtszeit, bietet unsere Einrichtung mit Cateringservice einen
ansprechenden Rahmen und lässt diese zu einem unvergesslichen Erlebnis
werden. Wir verfügen über eine Sitzplatzkapazität bis zu 200 Personen.
Sprechen Sie mit uns über Ihre Vorstellungen. |
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